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Braids

Braids

Unter Braids versteht man jede Art von Flechtfrisur, also geflochtene Haare. Darunter fallen zum Beispiel Cornrows, Twists, Nubian Locks, sowie auch Rastazöpfe. Letztere bezeichnen eine Flechtfrisur, die aus vielen dünnen Flechtzöpfen besteht und mit einer drei-strähnigen Flechttechnik geflochten wird.Braids sind tolle Protective Hairstyles, da sie die Haarspitzen schonen, die Frisur immer sitzt und Sie Ihre (Afro-)Haare nicht jeden Tag aufs Neue stylen müssen (was das Haar ja ganz schön strapazieren kann).
Wie der Name schon sagt, werden die Haare dabei zu vielen Zöpfen geflochten. Wichtig ist, dass Ihre Haare mindestens fünf bis zehn Zentimeter lang sind. Die Breite Ihrer Braids ist wiederum von Ihrer Haarfülle abhängig. Damit die Zöpfe länger und voluminöser aussehen, können Sie auch Kunsthaar mit einflechten lassen.

Dinge, die Sie über Braids wissen sollten

Braids haben eine lange Geschichte

Braids, Cornrows & Co sind seit jeher essentieller Bestandteil der Schwarzen Kultur und symbolisierten gerade in afrikanischen Communitys lange die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Volksgruppe oder den gesellschaftlichen Stand einer Person. Die Ursprünge dieser afrikanischen Flechtkunst gehen bis 3.500 v.Chr. in Ägypten zurück. Historischen Belegen zufolge sollen Cornrows zu Zeiten der Sklaverei sogar als Überlebensstrategie gedient haben, indem sich Menschen Muster in die Haare flochten, die wie eine Karte Fluchtwege abbildeten.

Braids flechten dauert lange

Frauen sind es in der Regel gewohnt, dass alles, was (längeres) Haar betrifft eher nicht gerade flott geht oder schmerzfrei passiert. Bei Braids ist es leider nicht anders (zumindest während des Einflechtens). Das Flechten der vielen kleinen Zöpfe kann schon mal mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

Das Schlafen wird anfangs unangenehm

In der ersten Nacht mit Braids wird es vermutlich ganz schön ziepen und Sie werden möglicherweise Schwierigkeiten haben, einzuschlafen. Durch eingeflochtenes Kunsthaar bekommen Ihre Haare mehr Gewicht, durch das Einflechten kann Ihre Kopfhaut zu Beginn noch schmerzen. Aber don‘t worry, es wird besser. Ein Tuch kann dabei helfen, Ihre Haare an ihrem Platz zu behalten, wodurch es zu etwas weniger Schmerzen kommt.

Machen Sie die Zöpfe wieder auf, werden Ihnen sehr viele Haare ausfallen

Werden die Zöpfe wieder aufgetrennt, werden Sie merken, dass Sie viele Haare verlieren. Keine Sorge, es handelt sich dabei bloss um die Haare, die Ihnen sonst auch ausgefallen wären (da sie eingeflochten waren, war das nur nicht möglich).

Ihre Haare brauchen nach dem Waschen länger, bis sie trocken sind

In der Früh geschwind Haarewaschen und in wenigen Minuten Trockenföhnen, gibt es mit Braids nicht. Nehmen Sie für das Waschen, Pflegen & Trocknen der Haare lieber einen halben Tag Zeit.

Auch Braids brauchen Pflege

Viele greifen zu Braids, wenn sie sich ein bisschen Auszeit vom Stylen der Haare nehmen wollen – allerdings sollten Sie trotzdem nicht vergessen, sie zu pflegen. Sind Ihre Braids einmal angebracht, ist es wichtig, dass Sie Ihre natürlichen Haare mit Feuchtigkeit versorgst. Ein Feuchtigkeitsspray auf Wasserbasis eignet sich super und lässt sich gut im Haar verteilen. Für extra Pflege können Sie auch ein natürliches Öl auf die Kopfhaut auftragen (z.B. ein Mix aus Mandel-, Jojoba- und Teebaumöl).

Braids halten nicht ewig

Ein Braid-Look kann zwei bis drei Monate halten – Voraussetzung ist allerdings, dass sich ein Profi ans Flechten macht.

 

Die perfekte Festival-Frisur

Feiern, tanzen, schwitzen, lange Tage, kurze Nächte – Festivals sind eine Herausforderung für die Frisur, da will das Styling gut
durchdacht sein.

Die Lösung: Festival Briads