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Make it

Keratin-Treatment

Vergessen Sie Olaplex! Diese Behandlung mit Keratin rettet Ihre Haare wirklich

 

Warme Heizungsluft drinnen, eiskalter Wind draussen – und dazu die Strapazen des täglichen Stylings mit Lockenstab, Glätteisen und heissem Föhn: Im Winter müssen unsere Haare so einiges mitmachen.

So funktioniert Keratin
Die Keratin-Treatments werden verwendet, um Keratin-Brücken wieder aufzubauen und die Haare zu stärken. Das Ergebnis: Seidig glänzendes Haar, dem man die Schäden vom Färben und Stylen nicht ansieht.

Das sollten Sie über das Keratin-Treatment wissen:
Beim Keratin handelt es sich um Faserproteine, aus denen auch unsere Haare und Fingernägel bestehen. Chemisch gesehen bestehen diese Proteine aus Aminosäureketten, die in einer Helixstruktur aufgebaut sind. Die Fasern sind umso stärker, je mehr die Proteine durch Disulfidbrücken untereinander quervernetzt sind.

Leonor Michaelis entdeckte einst, dass Disulfidbrücken durch Thioglykolsäure aufgelöst werden können – die Dauerwelle war geboren.

Doch je weniger Brücken das Haar hat, desto spröder und anfälliger für Spliss ist es.

Für wen ist die Keratin-Behandlung geeignet?
Bei einer Keratin-Behandlung werden neue Disulfidbrücken in die Haare „eingebaut“. Dementsprechend kann man damit strapaziertes Haar retten und Spliss verhindern. Nur wenn das Haar bereits komplett zerstört ist, bringt auch ein Keratin-Behandlung nichts mehr.

Für diese drei Typen ist die Keratin-Behandlung besonders geeignet:
1. Für coloriertes Haar
Die Behandlung schliesst die durch das Färben und Bleichen geöffnete Schuppenschicht der Haare wieder und die Haare sehen trotz Blondierung gesund und glänzend aus.

2. Für lockiges Haar
Frauen mit Locken können ein Lied davon singen: Besonders im Winter ist an schön definierte Locken nicht zu denken. Stattdessen bleibt nur eine Krause auf dem Kopf, die macht was sie will. Föhnen und stylen? Zwecklos!
Das Keratin-Treatment lässt sich für Frauen mit lockigem Haar so dosieren, dass die Locken danach wieder schön definiert sind und krauses Haar repariert ist.
„Wir können das Treatment alternativ auch so einstellen, dass die Haare danach etwas glatter sind als zuvor – beides ist möglich.“

3. Für kaputte Längen
Oft sind die Haare am Ansatz noch relativ gesund, doch in den Längen durch häufiges Färben und Stylen bereits kaputt. Auch hier kann das Keratin so eingearbeitet werden, dass die Längen repariert werden und die wieder Haarstruktur einheitlich ist.

Wie läuft die Keratin-Behandlung ab?
Die Einarbeitung des Keratins ist relativ aufwendig und erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst werden mit einem Reinigungs-Shampoo sämtliche Rückstände von Stylingprodukten und Silikone aus den Haaren gewaschen. Dann werden die Haare kurz vorgetrocknet und danach das Keratin Strähne für Strähne aufgetragen. Nach einer gewissen Einwirkzeit arbeitet wir das Keratin in die Haare ein, indem wir Strähne für Strähne erst föhnen und dann das Keratin noch einmal mit dem Glätteisen in die Haare einschleusen.

Hierbei entsteht häufig Dampf, der die meisten erst einmal erschreckt. „Man könnte meinen, die Haare werden dabei verbrannt, doch das stimmt natürlich nicht. Dabei verdampft lediglich das Wasser. Das Keratin bleibt dagegen als neue Brücke in den Haaren zurück und stärkt die Haarstruktur.“

Um die neuen Brücken zu festigen, verwendet wir noch einmal ein Keratin-Shampoo, einen Conditioner und zum Schluss ein Serum, das Schritt für Schritt aufgetragen wird und in den Haaren bleibt. Danach wird das Haar wie gewohnt gestylt.

Wie häufig muss die Keratin-Behandlung wiederholt werden?
Je nachdem, wie strapaziert das Haar ist, sollte das Treatment im ersten Jahr zwei- bis viermal wiederholt werden. Im zweiten Jahr reicht die Behandlung mit Keratin bereits ein- bis zweimal aus.